Naja, ich kann mir irgendwie vorstellen, dass A4 schon die schönste Größe ist, aber wenn ihr sagt, dass Wacom ne gute Marke ist, werd ich mich da mal umsehen. Danke euch.
Ich hab jetzt nach 3 stunden herumgegrübeln irgendwie den Kuss der Muse bekommen und hab alles getippt was mir im Kopf herumgeschwirrt is.. Liebe, Alkohol, Probleme, Misstrauen, Hass, Niederträchtigkeit.. Ich hab das Gefühl es euch aufzudrücken zu müssen. Mein Englisch ist womöglich schlecht, ich hab auch keine rechtschreibfehler ausgebessert. Werd ich auch nie tun, weil es meiner Meinung nach der Sinn und die Gefühle da drin es sind, die zählen. Ich kanns nichtmal benennen.
Here I drink and here I think Here I know and here I sit On this most beloved brink Thinking thoughts of when you lit The fire still burning in my heart And of the day our ways did part.
“It is eternal.” You did say, Knowing that we all decay But most of all our love it was That died along the old fair laws Of happiness and joy and trust Was it never more than steel with rust? Hot in Fire, useless when old? I don’t wish to know, truth be told!
The Beer it smells like less damnation While I hope here for redemption Of a sin that was never mine In a world that doesn’t care with wine Drink, and drink till I don’t feel The cold and evil that is too real.
Friends they came and went alike So will it be till Death’s sweet strike For no fault and blessing can have A man or woman, without the salve That’s called Love and hope alike So shall it be! Till Death’s sweet strike!
Walking drunken down the street that – God I Hope! – to joy will lead Life dashes expectations to the grounds No more fun and no more rounds Will the devil pay, because souls they are Which are more worth than money in a bar But who to tell and who would listen? To these words, with tears they glisten? No one ever would, I say Ever will they be astray Of the true path, hope and glory I realized, at the End of Story
I went to bed with a swirling mind Confusion, guilt and a consciousness blind Was all that was then left to me In a night the lord should have let be And as sweet darkness takes away My life and thoughts now made of clay I can only think of you And of the words, no longer true
It’s not eternal, I swear this now Only death comes now and takes my vow To Honor you, my lovely friend As we toward the heaven ascend.
Wenn ichs übersetze reimt sichs nicht mehr und dann machts keinen sinn mehr denk ich xD Aber ich werd das mal tun und dann per Skype senden wenn du möchtest - oder gleich hier posten.
Ich hab lange mit mir gehadert, ob ich das hier reinpacken soll... Sehr lange. Doch nachdem ich seit Mittwoch Nacht einfach immer wieder daran denken muss, und auch Sonja meint, es sei in Ordnung... Hier nun ein Text, der ein wenig eigentümlich entstanden ist.
Ich muss nämlich zugeben, dass ich die Angewohnheit entwickelt habe, einfach welche Dinge niederzukritzeln oder niederzuschreiben, wenn mich etwas sehr schwer beschäftigt und mitnimmt... - Und dieses Mal hab ich ziemlich akurat mitgeschrieben, was ich gefühlt habe. Hier nun also ein Text, der während eines sehr wichtigen Gespräches Mittwoch Nacht entstanden ist... Er ist nicht wirklich Kunst, und vielleicht nervt es euch auch eher, doch... Vielleicht regt er euch auch zum Nachdenken an, und darum poste ich ihn nun hier:
Angst
Am liebsten würd ich mich verstecken. Mit jeder Sekunde, in der die drei Punkte aufblinken, welche signalisieren, dass sie etwas schreibt, wächst die Angst in mir. Die Angst, ganz bestimmte Worte zu lesen. Ich weiss, dass ich Mist gebaut habe. Ich weiss, dass es wirklich schlimm war. Und ich bereue es mit jeder Sekunde mehr. Mir war nicht klar, was ich da tat, mir war nicht klar, wie sehr ich sie verletzen würde damit. Hätte ich es doch bloss besser gewusst... Dann hätte ich sie nie verletzt. Dann wäre es nie so weit gekommen. Dann... hätte ich nie diese Angst jetzt verspüren müssen. Die Angst vor diesen Worten. Und wieder blinken die Punkte auf, wieder wächst meine Angst. Mein Herz wird mir in der Brust so schwer, dass ich kaum noch atmen kann. Wieder nicht diese Worte, doch ich kann dennoch nicht aufatmen. Denn diese Worte nun sind nicht weniger schlimm, lassen mich weiter fürchten. Ein Ultimatum. Ich habe Angst... - Denn ich weiss nicht, wie ich mich erklären soll. Wie ich mich jemals erklären könnte. Alles, was ich sagen könnte, wirkt auf mich wie eine billige Ausrede. Wie soll sie mir denn dann glauben können? Ich bin verzweifelt, von Angst zerfressen... Das Ultimatum steht noch, und alles was ich tun kann, ist zögern. Dann doch, für einen Moment, fasse ich Mut. Meinen letzten Mut. Es werden Worte gewechselt. Nicht viele, doch wichtige. Und auch Tränen fliessen, hauptsächlich auf meiner Seite. Noch ein Ultimatum. Drei Minuten bleiben mir noch. Drei kurze Minuten... Sie könnten die letzten sein, die mir bleiben. Diese drei Minuten... Sie erfüllen mich mit Angst. Alles, was mir noch bleibt, sind Worte. Worte, die ich ihr unbedingt noch sagen muss, auch wenn sie vielleicht nichts mehr bedeuten mögen für sie. Ich muss sie ihr sagen, da ich es ansonst bereuen werde, vermutlich mein Leben lang. Die Angst ist grösser denn je. Ich bin mir eigentlich schon sicher, dass die Worte fallen werden. Die Angst schnürrt mir beinahe die Kehle zu. Sie lässt nochmal Gnade vor Recht ergehen... - Doch dadurch fühle ich mich nicht besser. Eher noch schlechter. Ich fühle mich... schuldig. Vielleicht, weil ich schuldig bin. Vielleicht, weil ich genau weiss, dass ich diese Gnade nicht verdient habe. Ich selbst hätte mir diese Gnade nicht gewährt. Niemals. Doch sie gewährt sie mir... - weil sie mich liebt. Und ich, ich weine... - denn ich liebe sie auch, und bereue aus tiefstem Herzen. Ich bereue, ihr weh getan zu haben. Ich bereue, sie verletzt zu haben. Und die Schuld? Sie bleibt... Wenn ich Glück habe, so wird sie noch lange bleiben, und mich erinnern. An diese Angst, die ich heute spüren musste. An die Schmerzen, die ich ihr zugefügt habe. Und daran, diesen Fehler nie wieder zu machen. Ich verspreche es ihr, auch wenn ich nicht sicher sein kann. Denn ich bin ein Idiot. Ein schwacher, dummer Idiot. Und Idioten begehen Fehler, so ist die Natur eben. Sie weiss das... - und sie weiss, dass ich es ernst meine, mich auch wirklich bemühen werde. Ich weiss, dass das nicht wirklich genügt. Doch mehr kann ich nicht tun. Ich weiss nicht, was ich noch mehr tun könnte. Ich kann nur mein Bestes versuchen... Die Angst ist verflogen, die Worte sind nicht gefallen, und sie werden es in dieser Nacht auch nicht mehr. Doch ich werde sie nicht vergessen... Die Angst davor, dass jene Worte fallen, weil ich Mist gebaut habe. Sie wird mich noch lange begleiten, jene Angst... Vermutlich ist es besser so. Denn die Angst wird mich daran erinnern, wie viel sie mir bedeutet, und dass ich ihr nie wieder so weh tun will. Darum... ist diese Angst etwas Gutes.
Sehr berührend.. habe ich auch schon oft gefühlt, weswegen ich das nur zu gut verstehe. Ich bewerte nicht den Schreibstil, weil es auch nichts bedeuten würde wenn ich sage "gut geschrieben."
Ich sage, ich verstehe es. Ich sage, ich werde darüber nachdenken. Und das ist auch das größte Kompliment zu dem ich wohl fähig bin.
Ich hab jetzt auch mal die Zeit gefunden, es zu lesen und finde es ebenfalls sehr berührend. Wirklich... schön, wenn man das so sagen kann. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Es ist irgendwie ein Gefühl, das man sehr gut nachvollziehen kann, denk ich. 1:1 hab ich das so noch nicht gefühlt, aber trotzdem geht es mir beim Lesen so, als könnte ich es wirklich verstehen. ^^ Deswegen gehts einem auch sehr nah und ist ... naja, schön. Schön/traurig.
Katzenlurche gehören laut Tera ins Unloch. WAS IST DAS?!
Als ich es gelesen habe, hatte ich das Gefühl ich mach das auch gerade durch. ich hasse es wenn im Chat nicht mehr als '...' kommt. Denn man kennt die Gedanken des Gegenübers nicht, hat keine Mimik, keine Gesten um das irgendwo einzuordnen.
Ich kenne das. Nicht eins zu eins, aber ich kenne es. Und dass ich es fühlen konnte beim lesen zeigt wohl, dass es einem mitnimmt.
Edit: Ein Gedicht was ich mal für meinen Bruder geschrieben habe, als er total down war, ihn alles angekotzt hat und er unseren Familiennamen beledigt hat. Statt auszurasten hab ich etwas gedichtet:
„lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit.“
Ich bin ein Mensch, Ich kenn dich nicht, bin dir ein Wolf und reiße dich.
Warum ich’s mach? Ohne Bedacht, weil ich es kann, die Macht zu hab‘.
So denkst du, nicht? Kapierst es nie, laut dir ist Vertrau‘n reine Idiotie.
Doch dass Wölfe Auch im Rudel leben, ist die einzige Wahrheit, zugegeben.
Ob mit Gewalt, ob die mit Recht, sie halten zusammen, in jedem Gefecht.
Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, welch Kompliment, lern es zu schätzen.
edit2: Das Gedicht baut auf das Zitat von Thomas Hobbes auf, Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen.