Spoiler Button wird es in diesem Forum nicht geben. Warum? Nun, weil die Board-Software es nicht unterstützt, und wir an selbiger nicht rumbasteln dürfen, da wir das Board in gewisser Art und Weise nur mieten, und nicht besitzen. Aber ich kann euch einen Vorschlag machen:
Markiert doch sämtliche Spoiler wie folgt: SPOILER[ bla bla bla ]SPOILER
So fällt einem sofort auf, wo sich ein Spoiler befindet, und man kann ihn ganz einfach überspringen, wenn man ihn nicht lesen will. Und so müssen wir auch nicht an der Softare rumbasteln
So, da dritte Eragon Band ist da und wird heute von mir in Anschlag genommen /pif Hab ja schon etwas Kritik zu hören bekommen über ein gewisses Kapitel und leider auch erfahren das...
Das Brom Eragons Vater ist -.- das wollte ich noch nicht wissen :O
Naja, mal sehen was noch passiert. Ich hoffe Dorn tritt wieder auf und redet mal was x) will wissen wie sein Charakter so ist.
Ich war...sowas von enttäuscht :-/ Ich versuche, nicht zu spoilen, aber wer es definitiv selbst noch lesen will, sollte vielleicht den folgenden Teil überspringen.
Der Autor meint am Ende, er habe zu viel Material gehabt, um es in einem einzelnen Buch zusammenzufassen (es sollte ja nur 3 Teile geben) aber vorher mußte ich mit einer deutlichen Vorahnung mitansehen, wie immer weniger Seiten übrig blieben, und sich die Handlung in immer langwierigeren wie belangloseren Füllern verlor.
Zwar haben die Charaktere immer etwas zu tun, aber man hätte Dinge auch deutlich kürzer fassen können. Als ein Schwert geschmiedet wird, füllt das ein ganzes Kapitel und wird in jedem technischen Detail nachvollzogen, wobei es einem vorkommt, als würde der Autor jemand anderes Buch übers Schwertschmieden abschreiben, nur um zu zeigen wie gut er sich auskennt und noch mehr Seiten zu füllen.
Daß die Zwerge vor lauter Gezänk zwischen den Clans keine effektive Politik machen ist auch okay, aber Eragon dann kapitelweise diesem Gezänk zuhören zu lassen ist auch eher ermüdend. Es gibt ewige, trockene Beschreibungen über Verwandtschaftsverhältnisse und Mechanismen bestimmter Magietechniken die sich eher lesen wie Betriebsanleitungen. Die Charaktere führen ewige Monologe mit sich selbst und alles wird explizit gesagt, nichts wird angedeutet, so daß der Leser sich selbst Gedanken machen müßte, alles wird einem vorgekäut.
Die Handlung ist eine Ansammlung kleiner Episödchen, methodisch werden offene Rechnungen aus den vorigen Bänden beglichen, aber nichts steht in einem erkennbaren Zusammenhang einer Entwicklung. Die alten Charaktere sind alle in ihrem Aufbau schon fertig und stagnieren komplett vor sich hin, wobei einige plötzlich übermenschliche Kräfte haben, die nicht erklärt werden, aber es findet keine Entwicklung mehr statt. Die einzige 'Entwicklung' die ich da noch sah, war langwieriges Gejammer über "Hm, Leute töten ist schlecht, aber offenbar muß ich.", und das war auch relativ am Anfang schon vorbei. Dafür werden jede Menge neuer Charaktere eingeführt, die aber nur Pappschablonen sind und überhaupt keine Funktion für die Handlung haben.
Am Ende hab ich mir die alle tot gewünscht, weil sie so verdammt nutzlos waren! Wer sterben mußte, war dagegen sonnenklar und ich hab nur drauf gewartet. Der Plot verlangte es, und es wurde prompt erfüllt, aber dieses Opfer hatte ebenfalls keine, überhaupt keine Auswirkung auf die Handlung. Da wurde ein guter Charakter einfach verheizt, aber da er das ganze Buch über eh nutzlos war, wars auch nur halb so schlimm. Dafür gab es jede Menge ziemlich grausamer Kampfszenen, jede endet mit einem noch größeren Leichenberg, und irgendwann fühlt man sich dadurch so ermattet und abgestumpft wie die Protagonisten selbst. Ich find's ja schön, daß der Autor deutlich macht, daß er Krieg nicht verherrlichen möchte, aber irgendwie tut er's gerade dadurch doch, wenn man sich Rorans Handlungsstrang mal so revue passieren läßt.
Verletzungen der Helden sind aber immer noch mehr ein Stilmittel... dann kann jemandem mal melodramatisch schwarz vor Augen werden, aber mit zerfetzten Wadenmuskeln noch irgendwelche Voltigierkunststückchen zu vollbringen und nach einer Woche wieder gesund zu sein, ist offenbar ganz normal.
Ich bin jetzt am Ende des dritten Bands ziemlich sauer, daß ich quasi für nichts durchgehalten habe, und daß bis zum vierten und hoffentlich letzten Band jetzt nochmal so viel Zeit vergehen wird. Es fühlt sich an, als sei man die ganze Zeit nur auf der Stelle getreten. Killt endlich Galbatorix, es ist echt überfällig! Und so richtig gruseln tu ich mich vor dem auch nicht mehr, sehr passiver Bösewicht.
Natürlich hatte das Buch auch seine netten Momente, Angela ist immer noch klasse, ebenso wie der Drache, und Eragon ist für einen Superhelden immer noch erfreulich auf dem Boden geblieben, aber diese Übermacht von nervigen Abschnitten, Wiederholungen und entweder Unlogischem oder viel zu Verworrenem hat für mich am Ende den Gesamteindruck zu stark dominiert.
Waaah das neue Eragon Band kommt erst im Januar...2010...x.x Ah ja und Weiteres:
[Leichte Spoiler!]
- Das Cover des vierten Bandes wird von einem smaragdenen (grünen) Drachen geschmückt werden.
- Murthag und Dorn werden größere Rollen spielen als in den vorherigen Bänden.
- Da die ersten Teile von Eragons Prophezeiung in Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter und Eragon - Die Weißheit des Feuers erledigt haben (Die Waffe unter dem Menoa Baum, "Ein unbekanntes Unheil schwebt über dir, dessen Art ich nicht kenne. Ein Teil davon ist ein Todesfall..."), können wir annehmen, dass die verbleibenden Prophezieungen ins Spiel kommen werden: - Eragons Vision von sich und jemand anderm, wie sie mit ihren Drachen Alagäesia für immer verlassen* - Der Felsen von Kuthian und das Verließ der Seelen - Die "Ungeheuer starke Liebe". ("Ich kann nicht sagen, ob diese Liebe ein gutes oder böses Ende findet, doch deine Auserwählte ist von Adeliger Herkunft. Sie ist mächtig, weise und von unvergleichbarer Schönheit." (Angela)) Es ist umstriten, ob diese Liebe schon bereits in Form von Arya vorhanden ist ein schlimmes haben wird.
- Die Herkunft der Werkatzen wird gründlich erforscht werden.
Novik baut die Drachen lückenlos in die Welt um 1800 herum ein. Es gibt Dutzende verschiedener Rassen, die sich in Größe und Fertigkeiten unterscheiden und dementsprechend in den Luftkorps der verschiedenen Nationen als Späher, Boten, Jäger oder Bomber eingesetzt werden. Allerdings finde ich den Schreibstyle etwas zu hektisch. Anders wie bei Eragon kann ich nie wirklich in die Welt dort 'eintauchen' weil es beispielsweise zu viele Fachausdrücke gibt wo ich erstmal überlegen muss, was das sein soll und weil so wenige Beschreibungen aufgeführt werden. Selbst der Drache Temeraire (Hauptchar) an sich wird kaum detailliert vorgestellt. Das finde ich sehr schade, genau so wie die Landschaftsbeschreibungen, auch die fehlen mir hier irgendwie. Ansonsten ist die Reihe aber klasse, bin imo beim zweiten Band 'Drachenprinz'
Ich habe kürzlich Falkenstein von Bruno Waldvogel-Frei, einem Basler Geistlichen gelesen.
Ich muss sagen, ich war sehr überrascht. Ich hatte keine hohen Erwartungen an das Buch gestellt, da ich ehrlich gesagt keine sehr hohe Meinung von Geistlichen haben, und mir schlichtweg nicht vorstellen konnte, wie ein Theologe ein gutes Buch schreiben kann. Noch dazu kommt der Kerl aus Basel, also konnte das ganze ohnehin nichts sein, und... - Falsch gedacht.
Das Buch gehört mitunter zum Besten was ich seit meiner Matura gelesen habe, es ist spannend geschrieben, besitzt eine gute Hintergrundgeschichte, und wenn Tera-Chan es schon anspricht, dann darf ich auch erwähnen, dass es nicht sonderlich viel "Fachwissen" voraussetzt. Die Handlung spielt in einer mittelalterlichen Welt die mit einer zu Beginn kaum zu bemerkenden Prise Fantasy angereichert wurde. So gibt es nebst (ehemaligen) Kreuzrittern auch Magiebegabte, einen Lindwurm, zahlreiche Wölfe und und und. Ich will nicht zuviel von der Story preisgeben, doch dreht sie sich in erster Linie um zwei junge Knaben, die der Königslinie eines fiktiven Reiches namens Stauffermark angehören, und die in eine Intrige geraten um den Königsthron, ohne zunächst selbst zu wissen, dass sie auf selbigen ein Anrecht besitzen. Und diese Intrige fordert Todesopfer... - Gleich zu Beginn des Buches zum Beispiel die Mutter der Beiden, welche Wölfen zum Opfer fällt. Doch... waren es wirklich gewöhnliche Wölfe...?
Ich will nicht mehr verraten, ich rate euch aber, sofern ihr die Möglichkeit habt es in die Finger zu bekommen und euch mit dem Genre anfreunden könnt, das Buch unbedingt einmal zu lesen.
Katzenlurche gehören laut Tera ins Unloch. WAS IST DAS?!
Habe letztens die Bissreihe gelesen und fand diese einfach nur genial. Wenn ihr mich fragt, ich wäre Eduard genauso verfallen, der ist so... haaarrrrrrr
Gleich danach hab ich mir den Film reingezogen. Ich fan ihn jetzt nicht schlecht, also... nur hab ich mir Bella nicht ganz so hübsch schon am Anfang vorgestellt o.0
Was weniger fantasievolles war vor einiger Zeit von mir gelesen und zwar "Wovon die Wölfe träumen" Umd Tera mal gleich die Freude wieder zu nehmen, hat nichts mit Wölfen zu tun xD Es geht um einen jungen hübschen Mann, der Angestellter bei einer reichen Familie wird. Durch einen Mord geräht er jedoch in Schwulitäten, Schwierigkeiten mit seiner Famile. Dann noch der islamische Glaube, der ihn völlig den Verstand raubt. Ein Buch mit sehr viel Drama, wo es so unglaublich ist wie schnell man am Abbgrund sein kann.
ZitatWie ich gerade auf Naomi Noviks LiveJournal gelesen habe, hat der amerikanische Publisher Del Rey ihren Debutroman "His Majesty's Dragon" (oder "Drachenbrut" auf Deutsch) nun im Rahmen einer kostenlosen Online-Bibliothek im Internet veröffentlicht. Wenn also jemand kein Problem damit hat, knapp 400 Seiten am Bildschirm zu lesen, und den Roman noch nicht kennt - hier ist die Gelegenheit, in die Serie einzusteigen:
Und weiter gehts. Diesmal hab ich Warrior Cats in die Mangel genommen. ACHTUNG! Hier gibt es ein paar Spoiler!:
Ich hab das erste Band durch, das zweite bald. Bisher finde ich es sehr schön geschrieben. Zwar neigt der Autor nicht dazu Dinge wirklich ausführlich zu beschreiben, aber dafür liest es sich sehr leicht. Was mich dabei stört ist, das es für den Leser scheinbar keinerlei Herausforderung oder spannende Momente gibt. Macht ein Char eine zweideutige Anmerkung wird sofort erklärt - aha, er könnte es auch so oder so gemeint haben. Wieso lässt man dem Leser nicht einwenig rätseln? Und auch was passiert ist immer sofort klar. Beispielsweise (und dazu muss man das Buch wohl gelesen haben, um mir weiterhin folgen zu können) streunt Grausteif im zweiten Band einige Zeit lang herum und keiner weiß wo er sich herumtreibt wenn er gerade nicht im Lager ist oder so - ich wusste gleich das er sich mit Silberfluss trifft. Anderes Beispiel: Die SchattenClan Katzen treiben sich ständig im Territorium vom DonnerClan herum, doch die Katzen des SchattenClans bestreiten dies - ich wusste gleich das es Braunstern und seine Anhänger waren, die im ersten Band aus dem SchattenClan verbannt b.t.w vertreiben wurden. Das Buch ist mir demnach bisher zu langweilig, auch wenn es einen Haufen netter Stellen gibt (besonders die Beziehung zwischen Feuerherz und Russpfote in Band Zwei und in Band eins die Stellen mit Gelbzahn finde ich sehr amüsant). Ich hoffe das dritte Band wird besser oder das Ende vom Zweiten. Fazit: Bisher nicht sehr befriedigend...