Zwar gibt es so einen Thread schon im Lotgd-Forum, ich würd das aber hier dennoch gerne nur auf die Gilde beschränken um zu sehen obs vielleicht auch in der Gilde einige Poeten gibt
Würde mich freuen ein paar Gedichte von euch zu lesen und so mach ich (als Berufsanfänger) auch schon den Anfang
Mein Leben schwer, die Hoffnung schwindend leb ich weiter, mich nicht bindend; Das Nordlicht glüht, das Nordlicht strahlt Glück ist ein Schrei der schnell verhallt.. Glück ist ein Schrei der schnell verhallt!
Ich fühlte Liebe, ich hatte Träume, So stark wie Berge, so hoch wie Bäume, Mein Geist ist tot, mein Blick ist leer; Gefangen in solch eisig' Meer.. Gefangen in solch eisig' Meer!
Der Himmel schwarz, die Sterne dunkel, Ich in der Stille leise munkel, Wo ist der Weg, wo ist das Licht? Wo nur? Wo? Ich seh es nicht.. Wo nur? Wo? Ich seh es nicht!
Doch plötzlich aus der Blätterflut bricht ein Schein aus heller Wut in mein Herz und in den Geist, verbrennt so schnell was eingeeist.. verbrennt so schnell was eingeeist!
Feurig lodernd, flammend scheinend, breche ich, was mich einst einend, Zorn und Tod und Flammenwut; bringt zurück den harten Mut.. bringt zurück den harten Mut!
Ketten sprengend, Eifer brennend, Mein eigen Urteil nun verhängend, Über mich und meine Last, Nein, für mich gibts keine Rast.. Nein, für mich gibts keine Rast!
Als ich am Ende, fern von Gram endlich bei dir zur Ruhe kam, floß süßer Frieden in mein Herz vergessen war nun Leid und Schmerz.. vergessen war nun Leid und Schmerz.
Frost zieht auf, von kühlend Art über mich und dich so zart, Durch der Bäume Zier aus Schnee kündet Wind vom Winterweh.. kündet Wind vom Winterweh..
Hoi also ich mags ^^ Etwas lang aber ansonsten echt cool! Ich hab auch mal welche geschrieben:
Ich trage ein Tier in mir
Ich trage ein Tier in mir das stark ist und wild. Nett an zu sehen, wenn es einem gefällt. Der Kleine wedelt leicht mit dem Schwanz Dann reicht er dir die Pfote wie zum Tanz.
Er jault auch manchmal leis und laut. Er liebt den Mond zu dem er schaut. Er pirscht sich an und bleibt unbemerkt Ich spür es kaum wenn er aus mir fährt.
Denn manchmal will er raus, Knochen zerbeißen. Wütend furieren, Gedärme zerreissen. Er springt auf Leute zu und wetzt seine Krallen Wie immer nutzt er mich für diesen Gefallen.
Danach wird er still und macht sich klein. Die Angst in seinen Augen: Er fühlt sich allein. Leise winselt er und bittet um eine helfende Hand Wie ein Kind, er bringt mich um den Verstand
Einsam zieht er sich in mein Inneres zurück Knurrt vor sich hin, doch hat kein Glück Er wird wieder ruhig und ich hör wie er bellt. Bis zum nächsten mal, wenn er mich befällt.
Ein Gedicht zu nem RP Char
Seit das Licht mich verließ, irre ich durch Dunkelheit. Mein Geist ist leer, die reine Verschlossenheit.
Da wo ich lebe stirbt der Tag. Der Tod war das erste, was vor mir lag.
Ödland, Wüste, Stein und Fels. Das ist meine Heimat, wem gefällt's?
Es gibt nichts das mich noch befreit. Bin gefangen in einem endlosen Leid.
Ich ertränke meine Gedanken im Blut und Morast. Ist es nicht normal, dass man mich dafür hasst?
Ich diene dem falschen und das ohne Reue. Schwor der Hölle die ewige Treue.
Es wird die Zeit kommen, dann kehre ich zurück. Irgendwann hab auch ich einmal Glück.
Solang hause ich weiter in der Höllenglut. Zukunft zerstört, nichts wird mehr gut.
Niemals mehr froh, glücklich und heiter. Meine Stimme ist versiegt doch ich gehe weiter.
Augen so kalt wie eine sternlose Nacht: Sie sind zu neuer Kraft erwacht.
Begegnet mir nie in dieser trostlosen Zeit... Sonst ist es auch bald mit euch soweit.
Tera: Die beiden sind auch nicht schlecht, und gut gemacht, vor allem das mit dem Tier gefällt mir
Mmh... joa... Eigentlich bin ich mir nicht sicher, ob ich das hier posten soll, aus diversen Gründen, aber... Ich denke mal, es ist das Beste, was ich bislang geschrieben hab, also post ichs mal...
Auf Ewig...
Auf Ewig will ich empfinden Dass der Dinge so viel mehr Als bloss Worte uns verbinden Lieb ich dich doch so sehr
Gemeinsam lachen, scherzen Fällt uns nicht schwer Einander halten, herzen Was braucht man mehr?
Aus all den Blüten, ach Die richtige mir erwählt Zwar kein Meister dieses Fachs Doch die Wahl sich hat bewährt
Für einander Sorgen Bis zum Ende, jeden Tag Wünsch ich mir jeden Morgen Das neben dir ich erwachen mag
Ein Leben zu zweit Ein zartes und doch starkes Band Geschmiedet für die Ewigkeit Den silbernen Ring als Pfand
Zwei Wächterinnen uns zur Seit Geleiten uns durchs Leben Ciela und Sofia, zu zweit Gaben uns ihren Segen
Der Ring aus Silber, rein Geschmückt mit Verzierungen, fein Für immer soll er ein Zeuge meiner Liebe sein